Bergtour #9 - Hochlantsch

3. Oktober 2014


Unsere neunte Tour in diesem Jahr führte uns ins Grazer Bergland auf den Hochlantsch. Da der Normalweg außer der Bärenschützklamm nicht viel zu bieten hat, beschlossen wir über den Franz-Scheikl-Klettersteig aufzusteigen. Da unser erster Versuch wortwörtlich ins Wasser fiel, starteten wir am Ende der selben Woche einen neuen Versuch.


Etwa eine Stunde gingen wir durch den Wald bevor der Klettersteig, ebenfalls mitten im Wald, begann. Die ersten Passagen führten über teils recht rutschige Rinnen bergauf. Etwa in der Mitte des Klettersteigs, nach circa einer Dreiviertelstunde kamen wir endlich aus dem Wald heraus.



Danach ging es ein Stück bergab um dann sofort wieder steil bergauf zu gehen.




Noch eine Rinne bevor es zum "Luftigen Grat" ging. Allerdings war dieser nicht so luftig wie erhofft.






Nach etwa zwei Stunden im Steig erreichten wir den Ausstieg. Dann ging es nochmal kurz bergauf und ein Stück hinüber und wir sahen das Gipfelkreuz. Da viel zu viele Leute ums Kreuz herumschwirrten, beschlossen wir, die Hauptpause vorzuziehen und später, wenn niemand mehr da ist, zum Gipfelkreuz zu gehen und danach gleich abzusteigen.



Blick auf die Teichalm, von der man ebenfalls auf den Hochlantsch kommt.



Der Blick ins Tal war zwar einigermaßen tief, doch die Berge waren für meinen Geschmack viel zu bewaldet. Nunja, der Hochlantsch ist mit seinen 1.722m zwar der höchste Berg im Grazer Bergland, aber doch deutlich unter den von uns bevorzugten 2.000m.


Während des Abstiegs kamen wir noch bei "Schüsserlbrunn", dieser hübschen Wahlfahrtskapelle vorbei. Eine wahrhaft guter Platz.




Ein kurzer Blick zurück auf den Berg. Es ist mittlerweile schon recht spät, die Sonne ist schon fast untergegangen. Ein schöner Ausflug geht zu Ende, doch nach zwei Klettersteigen in zwei Tagen (Koschutnikturm am Tag zuvor) freue ich mich auf eine kurze Verschnaufpause.

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